Rheinhessischer Mannschaftspokal 1999/2000

1. Runde bis 03.10.1999

Landskrone II    - Gau-Algesheim I  4,0 : 0,0 kl
Landskrone I     - SV Ingelheim I   3,0 : 1,0
Lerchenberg II   - SFR Mainz II     0,0 : 4,0
Lerchenberg I    - VO Mainz II      1,5 : 2,5
Worms 78         - Heimersheim I    3,5 : 0,5
SFR Mainz I      - Landskrone III   4,0 : 0,0 kl

Heidesheim I; VO Mainz I spielfrei

2. Runde bis 24.10.1999

Worms 78 I       - SFR Mainz II  2,0 : 2,0  (1,0 : 3,0)
VO Mainz I       - Heidesheim I  1,0 : 3,0
Landskrone II    - Landskrone I  0,5 : 3,5
SFR Mainz I      - VO Mainz II   3,0 : 1,0

3. Runde bis 14.11.1999

SFR Mainz II     - SFR Mainz I   1,5 : 2,5
Landskrone I     - Heidesheim I  3,0 : 1,0

Finale bis 05.12.1999

SFR Mainz I      - Landskrone I  3,0 : 1,0
Muench           - Weiss        1 : 0
Pioch            - Barth        - : +
Steinheimer      - Hegermann    1 : 0
Konrad           - Sieber       1 : 0

Im Finale setzten sich die Mainzer mit 3:1 gegen den SC Landskrone-Altrhein durch. Zu Beginn sah es jedoch nicht nach einem Erfolg für die Schachfreunde aus, da Fide-Meister Thomas Pioch, an Brett zwei gemeldet, nicht zum Finaltermin erschien, da er diesen falsch in seinem Kalender notiert hatte und der Punkt somit kampflos an seinen Gegner Claus-Dieter Barth ging. Nachdem dann auch noch am Spitzenbrett Ingo Münch durch einen Eröffnungsfehler schnell in Nachteil geraten war, glaubte eigentlich keiner der Zuschauer mehr an eine erfolgreiche Titelverteidigung der Mainzer. Erst als es Münch gelang, seinen Gegner Reinhold Weiß in einem taktischen Schlagabtausch auszukontern und den vollen Punkt einzufahren, lief für die Schachfreunde wieder alles nach Plan. An Brett vier gewann Lutz Konrad sicher gegen den Jugendspieler Patrick Sieber und auch an Brett drei stand Jürgen Steinheimer gegen Frank Hegermann klar auf Gewinn. Spannung kam noch einmal auf, als Steinheimer in Zeitnot einen schweren Fehler beging und sich plötzlich in einer Verluststellung wiederfand. In der hektischen Schlußphase fand aber auch Hegermann nicht immer den besten Plan und verlor die Partie schließlich sogar noch durch Zeitüberschreitung, womit der 3:1 Erfolg der Schachfreunde feststand.

Ingo Münch